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Die Stiftung Anscharhöhe

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist die Anscharhöhe ein Ort, an dem soziale Arbeit auf der Grundlage von christlichen Werten und diakonischer Tradition gelebt wird. Dazu gehört auch die Bereitschaft zur Veränderung. So richten wir unsere Angebote, Methoden und Strukturen immer wieder neu aus und passen sie den Menschen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Erfahren Sie auf diesen Seiten mehr über unsere Historie und Werte.

Die Aufsicht über alle Angelegenheiten der Stiftung führt das Kuratorium.

Hier finden Sie die Mitglieder dieses ehrenamtlichen Gremiums

Unsere Werte

Die Anscharhöhe ist ein Platz zum Leben. Wir leben Diakonie. Wir leben Qualität. Wir leben einen wertschätzenden Umgang miteinander. Und wir gestalten die Zukunft. Laden Sie hier unser Leitbild und unsere Führungsgrundsätze herunter und erfahren Sie mehr über die Werte, die uns in unserer täglichen Arbeit leiten.

Unsere Geschichte

1885 war Eppendorf noch ein Dorf. Mit der finanziellen Unterstützung der Kaufmannstochter und Wohltäterin Emilie Auguste Jenisch konnte Pastor Carl Theodor Ninck das sieben Hektar große Gelände kaufen und sein Ziel verfolgen: Eine Gemeinschaft zu schaffen, in der auch diejenigen Platz fanden, die Hilfe brauchten – ungeachtet ihrer gesellschaftlichen Stellung. Ninck galt als „rastloser Organisator diakonischer Arbeit“: Er kümmerte sich um die Seelsorge, um die Ausbildung und Anstellung von Diakonissen, baute  neue Häuser und organisierte das Miteinander. Altenpflege und Fürsorgeerziehung waren die Schwerpunkte der ersten Jahre. 1929 kamen die Pflege geistig behinderter Menschen, ein Kinderkrankenhaus und ein Mütterheim hinzu.

1935 wurden kranke Frauen aus der Hamburger „Irrenanstalt Langenhorn“ aufgenommen. Zwischen 1936 und 1939 lebten ca. 100 dieser Patientinnen auf der Anscharhöhe. Nach den Bombenangriffen 1943 wurden die meisten nach Langenhorn zurückverlegt und wurden in der Folge Opfer des nationalsozialistischen „Euthanasie-Programms“.

Die Nachkriegszeit stand im Zeichen des Wiederaufbaus. 1954 wurde der Kastanienhof als Kinderheim neueröffnet, ab 1957 das damalige Carl-Ninck-Haus als Alten- und Pflegeheim genutzt. Damit gab es mehrere Kinder- und Pflegeheime auf dem Gelände.

Seit 1972 ist die diakonische Arbeit der Gemeinde als Stiftung Anscharhöhe eigenständig. Doch das Ziel bleibt bestehen: Einen Lebensraum zu gestalten, in dem jüngere, ältere, von Behinderung betroffene, gesunde und pflegebedürftige Menschen sich auf Augenhöhe begegnen, miteinander leben und arbeiten.

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